Wow, jetzt bin ich schon drei Monate wieder daheim und packe es erst jetzt einen kleinen Videozusammenschnitt aus meiner Cooktown Zeit zu präsentieren. War wohl zu gemütlich die letzten Tage, hoffe nimmt mir keiner übel :-) Auf jeden Fall gelobe ich Besserung und versuche brav nach und nach noch ein bisschen stuff online zu stellen.
Enjoy!
Freitag, 1. August 2008
Mittwoch, 23. April 2008
Es ist passiert ...
... nein, bin nicht verheiratet, sondern recht unerwartet und verfrueht nach Deutschland zurueckgekehrt. Habe so langsam gemerkt, die Zeit ist reif, wieder nach Good Old Germany zu kommen, um von hier aus weiter anzugreifen. Demnaechst, wenn ich etwas Zeit habe, gibt es ein paar Finalpics oder vielleicht sogar Videos. Mal schauen.
Auf jeden Fall "Danke" an Alle, die mich auf meinem Weg begleitet und mir immer schoene Kommentare geschrieben haben.
Leutz, hat Spass gemacht!
Auf jeden Fall "Danke" an Alle, die mich auf meinem Weg begleitet und mir immer schoene Kommentare geschrieben haben.
Leutz, hat Spass gemacht!

Freitag, 11. April 2008
Zurueck auf der Insel
Tasmanien hat mich wieder. Diesmal ohne Jobstress. Nach harten Wochen, mal abgesehen von dem kleinen Eastcoast Trip, ist jetzt wellness und entspannen angesagt. Da mein australischer Bankaccount noch gespickt ist mit ein paar Melonendollars, heisst jetzt das Motto "Raus mit dem Schotter". Somit war meine erste Anlaufstelle ein exzellenter 5-Star Bunker im schoenen Hobart.
Wrest Point Casino Hotel am Hafen von Hobart

Herrlich dekadent.
Nach drei Tagen exzessiven Zimmerservice nutzen, Sauna- und Poollandschaft unsicher machen, Pay TV Freuden und einige anderer Spaesse, ist das gute Melonengeld auch schon wieder da, wo es vorher war ... in den Taschen anderer. Das hat aber meine Reiselust keinen Abbruch getan. Im gemieteten Auto ging es in ein schoenes Fischerdorf namens Strahan und von da aus zum absolut eindrucksvollen Cradle Mountain Nationalpark, wo die Wanderschuhe ausgepackt wurden.
Sonnenuntergang ueber der Bergbaustadt Queenstown

Posing am Lake Lilla - Cradle Mountain

Der Dove Lake - Cradle Mountain

Mittlerweile bin ich in Launceston, der zweitgroessten Stadt von Tasmanien. Von hier aus starte ich morgen wieder nach Hobart, wo dann meine kleine Rundreise erstmal endet. Mal schauen, wie viel Zeit ich noch hier auf Tassy verbringe.
Also dann, bis zum naechsten Update ... von wo auch immer ...
Diverses:
Knackiger Sandsturm an meinem Abreisetag aus Griffith

Letzter Tag bei den Melonen


Eine der aeltesten Knackistaedte in Australien, Port Arthur auf Tasmanien

Die Russel Falls auf Tasmanien
Wrest Point Casino Hotel am Hafen von Hobart
Herrlich dekadent.
Nach drei Tagen exzessiven Zimmerservice nutzen, Sauna- und Poollandschaft unsicher machen, Pay TV Freuden und einige anderer Spaesse, ist das gute Melonengeld auch schon wieder da, wo es vorher war ... in den Taschen anderer. Das hat aber meine Reiselust keinen Abbruch getan. Im gemieteten Auto ging es in ein schoenes Fischerdorf namens Strahan und von da aus zum absolut eindrucksvollen Cradle Mountain Nationalpark, wo die Wanderschuhe ausgepackt wurden.
Sonnenuntergang ueber der Bergbaustadt Queenstown
Posing am Lake Lilla - Cradle Mountain
Der Dove Lake - Cradle Mountain
Mittlerweile bin ich in Launceston, der zweitgroessten Stadt von Tasmanien. Von hier aus starte ich morgen wieder nach Hobart, wo dann meine kleine Rundreise erstmal endet. Mal schauen, wie viel Zeit ich noch hier auf Tassy verbringe.
Also dann, bis zum naechsten Update ... von wo auch immer ...
Diverses:
Knackiger Sandsturm an meinem Abreisetag aus Griffith
Letzter Tag bei den Melonen
Eine der aeltesten Knackistaedte in Australien, Port Arthur auf Tasmanien
Die Russel Falls auf Tasmanien
Dienstag, 25. März 2008
Wieder zurueck in Griffith
Nach vier turbulenten Wochen bin ich gestern Nacht wieder in Griffith angekommen. Der Ostkuestentrip ist leider viel zu schnell vorbeigegangen. Es war eine richtig tolle Zeit und ich konnte viele neue Erfahrungen sammeln und neue faszinierende Spots entdecken.
Ausserdem ging es nochmal auf eine Raftingtour und mit dieser ist bei mir entgueltig das Raftingfieber ausgebrochen. Dieser Sport ist einfach geil. Bedauerlicherweise laesst der heimische Rhein nur langweiliges Kanufahren zu. Auf jeden Fall wird sich zu Hause nach irgendwelchen Moeglichkeiten umgeschaut, um auch in Europa noch den ein anderen Fluss in einem turbogeilen Gummiboot zu bewaeltigen.
Wie geht es weiter, leider habe ich aber jetzt das Pech, dass so ziemlich alle Pickingseasons hier zu Ende gehen und die Arbeit sehr rar ist. Es gibt zwar Moeglichkeiten auf einer Chickenfarm zu arbeiten, d.h. Eier einsammeln und ausgediente Huehner toeten. Aber da muss ich sagen ... auch fuer mich gibt es doch Grenzen. Dann lieber wieder Bananen, die aber zur Zeit in den Regengebieten geerntet werden. Es wird auf jeden Fall so ausgehen, dass ich zu 99 Prozent Griffith am Ende der Woche entgueltig verlassen werde. Ich denke, dass mein Weg wieder nach Tasmanien fuehren wird, weil diese Insel hat es mir wahrlich angetan.
So denn, wir werden sehen wohin die Reise fuehrt ...
bis denne!
Ausserdem ging es nochmal auf eine Raftingtour und mit dieser ist bei mir entgueltig das Raftingfieber ausgebrochen. Dieser Sport ist einfach geil. Bedauerlicherweise laesst der heimische Rhein nur langweiliges Kanufahren zu. Auf jeden Fall wird sich zu Hause nach irgendwelchen Moeglichkeiten umgeschaut, um auch in Europa noch den ein anderen Fluss in einem turbogeilen Gummiboot zu bewaeltigen.
Wie geht es weiter, leider habe ich aber jetzt das Pech, dass so ziemlich alle Pickingseasons hier zu Ende gehen und die Arbeit sehr rar ist. Es gibt zwar Moeglichkeiten auf einer Chickenfarm zu arbeiten, d.h. Eier einsammeln und ausgediente Huehner toeten. Aber da muss ich sagen ... auch fuer mich gibt es doch Grenzen. Dann lieber wieder Bananen, die aber zur Zeit in den Regengebieten geerntet werden. Es wird auf jeden Fall so ausgehen, dass ich zu 99 Prozent Griffith am Ende der Woche entgueltig verlassen werde. Ich denke, dass mein Weg wieder nach Tasmanien fuehren wird, weil diese Insel hat es mir wahrlich angetan.
So denn, wir werden sehen wohin die Reise fuehrt ...
bis denne!
Dienstag, 18. März 2008
Oben angekommen
Nach ca. 4.000 gefahrenen Kilometern mit allen Umwegen und Abkuerzungen (besser gesagt verfahren ...) sind wir in Cairns angekommen. Wir sind sogar etwas frueher als erwartet hier gelandet, eigentlich dachte ich, dass wir uns doch laenger an diversen Spots an der Ostkueste entlang aufhalten. Aber das war gar nicht so schlecht, dass wir ein gutes Tempo vorgelegt hatten, da hinter uns alles durch boese Regenfaelle ueberschwemmt wurde. Somit hatte das Ganze schon seinen Sinn. Von Cairns aus haben noch einen Abstecher nach Port Douglas und Cape Tribulation gemacht, wo auch eine Nacht im feuchten Regenwald dabei war. Fuer mich persoenlich war aber ein schoenes Highlight, der Abstecher nach Cooktown, wo ich knapp drei Monate mich mit Bananenschleppen gequaelt hatte. War wirklich schoen, die alten Leute und die ganzen Spots mal wieder zu sehen, wo ich schon ueberall war. Hatte wahrlich ein Traenchen der Ruehrung im Auge.
Jetzt sind wir wieder in Cairns und ueberlegen uns, was wir mit der verbleibenden Zeit noch so alles anstellen. Ich koennte mir noch eine kleine Raftingtour gut vorstellen, weil das war wirklich ein weltklasse Erlebenis.
Der Regenwald bei Cape Tribulation

Faehrueberfahrt ueber den Daintree River

Kleiner Wasserfall am Mt. Elliot. Konnte man ueberigens auch super schwimmen gehen.

Mitten durch eine Regenfront
Jetzt sind wir wieder in Cairns und ueberlegen uns, was wir mit der verbleibenden Zeit noch so alles anstellen. Ich koennte mir noch eine kleine Raftingtour gut vorstellen, weil das war wirklich ein weltklasse Erlebenis.
Der Regenwald bei Cape Tribulation
Faehrueberfahrt ueber den Daintree River
Kleiner Wasserfall am Mt. Elliot. Konnte man ueberigens auch super schwimmen gehen.
Mitten durch eine Regenfront
Mittwoch, 12. März 2008
Teures Australien
Nachdem wir von den Whitsundays in Richtung Townsville aufgebrochen sind, folgte eine etwas unglueckliche Premiere. Diese schoenen langen, geraden Landstrassen verfuehren doch schon manchmal dazu, dass man den Tacho aus dem Auge verliert und dann die zugelassene Hoechstgeschwindigkeit etwas ueberschreitet. Somit standen in diesem Fall bei mir 115 statt erlaubter 100 zu buche. Dieses ist natuerlich gleich drei netten Polizisten aufgefallen, die mich dann auch gleich schoen spektakulaer mit Einsatzhorn und Sondersignal verfolgten. Nach ca. 5 km hatte ich dann irgendwann gemerkt, dass die Jungs hinter mir waren. Joa ... dann wurde mir gleich mal ein Deckel mit 150 Dollar ueberreicht.
Mein Beitrag fuer den Haushalt in Queensland :-)

Teurer Tag, aber eine nette Erfahrung. Schnell fahren lohnt sich nicht und ist auch noch sau teuer hier!
Auf jeden Fall sind wir jetzt in Townsville und haben auch gleich hier in der Naehe einen Tierpark geentert, wo wir ein paar richtig feine Crocs bestaunen konnten. Jetzt wird sich nach einem Campingplatz umgeschaut und dann gibt es wohl chilling am Beach.
Hier ein richtig praechtiges Salzwasserkrokodil.
Mein Beitrag fuer den Haushalt in Queensland :-)
Teurer Tag, aber eine nette Erfahrung. Schnell fahren lohnt sich nicht und ist auch noch sau teuer hier!
Auf jeden Fall sind wir jetzt in Townsville und haben auch gleich hier in der Naehe einen Tierpark geentert, wo wir ein paar richtig feine Crocs bestaunen konnten. Jetzt wird sich nach einem Campingplatz umgeschaut und dann gibt es wohl chilling am Beach.
Hier ein richtig praechtiges Salzwasserkrokodil.
Montag, 10. März 2008
the tour goes on ....
Es ist der Wahnsinn, die letzten 1000 Kilometer gab es keine Pleiten oder irgendwelche Unfaelle ... na gut vielleicht einen, wir hatten uns ein Boot gemietet und dann ...

... nee, nur Spass, war nicht unseres. Anyway, unser Weg fuehrte uns durch Byron Bay ueber den legendaeren A1 Highway an Brisbane vorbei, Bundaberg, Rockhampton und noch eine Menge anderer beeindruckender Spots.
Mittlerweile sind wir in Airlie Beach gelandet und haben uns hier ein paar Tage niedergelassen. Nach ca. 2,5tds. km haben wir auch erstmal genug von der Fahrerei gehabt. Hier haben wir einen fetten Ausflug auf die Whitsunday Islands gemacht, der uns wahrlich an die reinsten Sandstraende der Welt gefuehrt hat. Das ganze haben wir dann noch auf einem 500 PS starken Schnellboot gemacht, dass auch noch ein bissel Ocean Rafting dabei war.
Morgen geht es weiter nach Townsville, wo wir dann einen Ritt ins Outer Reef planen, um die Pracht des Great Barrier Reefs richtig mitzunehmen.
Also denn Guys, see ya!
Hier noch ein wenig Photostuff ...
Der Fink ist wirklich da ... ;-)

Die traumhaften Whitsunday Islands

Der Kollege hatte was dagegen, dass wir in Ruhe unser Lunch auf den Whitsundays einnehmen konnten

Im Stingersuit schwimmen
... nee, nur Spass, war nicht unseres. Anyway, unser Weg fuehrte uns durch Byron Bay ueber den legendaeren A1 Highway an Brisbane vorbei, Bundaberg, Rockhampton und noch eine Menge anderer beeindruckender Spots.
Mittlerweile sind wir in Airlie Beach gelandet und haben uns hier ein paar Tage niedergelassen. Nach ca. 2,5tds. km haben wir auch erstmal genug von der Fahrerei gehabt. Hier haben wir einen fetten Ausflug auf die Whitsunday Islands gemacht, der uns wahrlich an die reinsten Sandstraende der Welt gefuehrt hat. Das ganze haben wir dann noch auf einem 500 PS starken Schnellboot gemacht, dass auch noch ein bissel Ocean Rafting dabei war.
Morgen geht es weiter nach Townsville, wo wir dann einen Ritt ins Outer Reef planen, um die Pracht des Great Barrier Reefs richtig mitzunehmen.
Also denn Guys, see ya!
Hier noch ein wenig Photostuff ...
Der Fink ist wirklich da ... ;-)
Die traumhaften Whitsunday Islands
Der Kollege hatte was dagegen, dass wir in Ruhe unser Lunch auf den Whitsundays einnehmen konnten
Im Stingersuit schwimmen
Mittwoch, 5. März 2008
Hartes Camperleben
So, mittlerweile sind von on the road und es geht Richtung Norden. Wie es meistens so ist, ist aller Anfang schwer und somit auch das Camperleben. Demnach hatten wir zu Anfangs mit ein paar Kinderkrankheiten zu kaempfen. Hier mal die Liste:
- Vorhang zur Fahrerkabine abegrissen
- Hoehenversteller vom Beifahrersitz abgebrochen
- Campingstuhl kaputt gemacht
- Chemietoilette uebergelaufen
- Handtuch hatte sich in der Tuer verhakt und hat diese dann soweit verklemmt, dass mehr als ein wenig Gewalt noetig war, um das ganze wieder zu fixen
... und zu guter Letzt sollen einfach nur diese Bilder sprechen:


Der Spritschlauch im Motor ist abgeplatzt und hat die Karre lahm gelegt. Somit hatten wir einen netten Aufenthalt auf einem kleinen Campingplatz nahe Gosford. Aber mittlerweile ist der Camper wieder flott und wir on the road again. Soweit verlief auch alles recht gut. Sind mittlerweile in Byron Bay und machen hier ein paar Tage Station. Morgen geht es weiter und wir werden mal sehen wohin uns die Strasse fuehrt.
See ya
- Vorhang zur Fahrerkabine abegrissen
- Hoehenversteller vom Beifahrersitz abgebrochen
- Campingstuhl kaputt gemacht
- Chemietoilette uebergelaufen
- Handtuch hatte sich in der Tuer verhakt und hat diese dann soweit verklemmt, dass mehr als ein wenig Gewalt noetig war, um das ganze wieder zu fixen
... und zu guter Letzt sollen einfach nur diese Bilder sprechen:
Der Spritschlauch im Motor ist abgeplatzt und hat die Karre lahm gelegt. Somit hatten wir einen netten Aufenthalt auf einem kleinen Campingplatz nahe Gosford. Aber mittlerweile ist der Camper wieder flott und wir on the road again. Soweit verlief auch alles recht gut. Sind mittlerweile in Byron Bay und machen hier ein paar Tage Station. Morgen geht es weiter und wir werden mal sehen wohin uns die Strasse fuehrt.
See ya
Montag, 25. Februar 2008
Ab zur Eastcoast
Morgen werde ich Griffith fuer vier Wochen verlassen und einen ausgedehnten Urlaub an der Ostkueste zu machen. Mit dem Bus geht es erstmal nach Sydney, wo ein Camper auf mich und meinen Import aus Deutschland wartet. Reise naemlich nicht alleine, begleiten wird mich ein guter alter Kumpel aus Good Old Germany. Freue mich schon sehr darauf, nicht nur endlich mal wieder ein bekanntes Gesicht aus der Heimat zu sehen, sondern auch ein bisschen Gossip aus dem Heimatlande zu erfahren. Auf jeden Fall steht bis jetzt nur die grobe Strecke fest. Es geht von Sydney nach Cairns. Was zwischen drin liegt wird sich wohl auf dem Weg ergeben. Vom festen Plaene schmieden habe ich abgesehen, da man dann meistens das Beste verpasst und daran vorbei plant. Ich gehe davon aus, dass dann auch wieder ein wenig Bildermaterial entstehen wird, was ich dann hier praesentieren kann.
Also ... see ya denn ...
Samstag, 9. Februar 2008
Wieder im Alltag
So langsam habe ich mich hier in Griffith eingelebt. Habe jetzt regelmaessig Jobs, diese reichen von Melonen picken ueber Packing Shed work bis zu Chauffeur fuer andere Backpacker, die zur Arbeit muessen. Muss ganz ehrlich sagen, dass mir die Situation ganz gut gefaellt. Ist immer Abwechslung da und es wird einem nicht langweilig. Von meinem Nachbar mieten wir uns fuer die Arbeit immer ein Auto fuer 20 Dollar am Tag um beweglich zu sein. Fuer die meisten Arbeitsstellen muss man schon teilweise laengere Strecken in Kauf nehmen. Zu meinen Melonen sind es beispielsweise gute 50 km eine Strecke. Die Karre ist einfach herrlich, ein absolut verrosteter und schrottiger Toyota mit ca. 350tsd km auf dem Buckel. Wenn man auf den Motor hoert, koennte ich auch vermuten, dass es doppelt so viele sind. Aber der Haufen laeuft.
An den Wochenenden wird einem hier auch nicht langweilig. Es werden immer Parties organisiert, die zwar mehr schlecht als recht sind, aber immer eine angenehme Abwechslung zum Arbeitsalltag darstellen, vor allem da meistens Food und Drinks for free sind.
Die weiteren Plaene habe ich mittlerweile auch gemacht. Am 26. diesen Monats werde ich Griffith verlassen um fuer drei Wochen intensiv die Ostkueste bis Cairns hochreisen. Danach habe ich mich hier schon wieder angekuendigt, um wieder das leere Wallet aufzutanken.
Einige meiner Mitbewohner

Freibierparty

Auf dem Sonnenblumenfeld

Drei meiner Mitbewohnerinnen. V.l.r. Marina (Frankreich), Momo (Japan), Helen (Frankreich)

Fleissig am Dinner vorbereiten und die Zwiebeltraenen zurueckhalten.
An den Wochenenden wird einem hier auch nicht langweilig. Es werden immer Parties organisiert, die zwar mehr schlecht als recht sind, aber immer eine angenehme Abwechslung zum Arbeitsalltag darstellen, vor allem da meistens Food und Drinks for free sind.
Die weiteren Plaene habe ich mittlerweile auch gemacht. Am 26. diesen Monats werde ich Griffith verlassen um fuer drei Wochen intensiv die Ostkueste bis Cairns hochreisen. Danach habe ich mich hier schon wieder angekuendigt, um wieder das leere Wallet aufzutanken.
Einige meiner Mitbewohner
Freibierparty
Auf dem Sonnenblumenfeld
Drei meiner Mitbewohnerinnen. V.l.r. Marina (Frankreich), Momo (Japan), Helen (Frankreich)
Fleissig am Dinner vorbereiten und die Zwiebeltraenen zurueckhalten.
Mittwoch, 23. Januar 2008
Zurueck auf dem Festland
Leider leider hat es mit Arbeit auf Tasmanien nicht so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt hatte. Die Farmen haben zur Zeit nix zu tun und auch an anderen Ecken und Enden laesst sich nichts auftun. So musste ich die Konsequenz ziehen, Tasmanien frueher als geplant zu verlassen. Verschlagen hat es mich nach Griffith in New South Wales (liegt ein paar hundert Kilometer westlich von Sydney). Hier gibt es viel zu tun. Ich habe zwar keinen dauerhaften Job hier, aber die Jobvermittlung durch einen kleinen Gauner funktioniert hervorragend. War schon als Gaertner angeheuert und letztens in einem Sonnenblumenfeld beim Unkraut killen taetig. Kurz zu den Sonnenblumen, man kann sie moegen und auch auf Speisen geniessen .... ich hasse sie jetzt. Man denkt gleich ganz anders ueber das Kraut, wenn man sich durch ein 800m langes Feld kaempfen muss, wo 2m Pflanzen wuchern, Du permanent feststeckst und den Pflanzenkopf auf den eigenen bekommst. Ab jetzt gibts nur noch Kuerbiskerne.
Weiterhin wohne ich in einem kleinen Haus mit 7 anderen Leuten. Hoert sich recht viel und eng an, ist aber ganz geraeumig. An Annehmlichkeiten fehlt es auch nicht, das Haus ist voll moebliert und hat auch alles an Facilities, was man so braucht. Mit der Sauberkeit mancher Mitbewohner hapert es etwas, aber die werden schon noch zu recht gebogen.
Mein neues Zuhause, sehr idyllisch

Dann hoffe ich, dass ich in Zukunft einen festen Job hier bekomme und nicht jeden Tag aufs Neue an verschiedenen Ecken arbeiten muss.
So long ...
Weiterhin wohne ich in einem kleinen Haus mit 7 anderen Leuten. Hoert sich recht viel und eng an, ist aber ganz geraeumig. An Annehmlichkeiten fehlt es auch nicht, das Haus ist voll moebliert und hat auch alles an Facilities, was man so braucht. Mit der Sauberkeit mancher Mitbewohner hapert es etwas, aber die werden schon noch zu recht gebogen.
Mein neues Zuhause, sehr idyllisch
Dann hoffe ich, dass ich in Zukunft einen festen Job hier bekomme und nicht jeden Tag aufs Neue an verschiedenen Ecken arbeiten muss.
So long ...
Samstag, 5. Januar 2008
Kleine Insel, Grosse Liebe
Erstmal wuensche ich Euch allen ein Frohes Neues Jahr ! Ich hoffe Silvester hat jeder gut ueberstanden und fuer wohl die meisten auch den anschliessenden Kater :-) Meines war sehr beschaulich, aber spaeter mehr dazu.
Ich fange direkt an mit schwaermen. Jeden Tag, den ich hier auf Tasmanien laenger bin, waechst in mir der Gedanke mich hier einfach niederzulassen. Diese Ruhe und Gemuetlichkeit, die selbst die groesseren Staedte hier ausstrahlen ist einfach phaenomenal. Die Naturschauspiele kommen noch hinzu. Die Landschaften, Steilkuesten und Straende lassen die Herzmuskeln echt vor Freude tanzen.
Aber mal zu den Geschehnissen der letzten Tage. Nachdem ich mich in Hobart mit meinen beiden Begleiterinnen getroffen habe, sind wir nach einer Nacht in einem sehr angenehmen Hostel aufgebrochen, um bei einem Typ zum wwoofen anzuheuern. Kurz zur Erklaerung wwoofen = willing workers on organic farms. Man arbeitet ca. vier Stunden am Tag und bekommt dafuer Unterkunft und Verpflegung. Das ich aber an dem Ort, wo es uns hinverschlagen sollte, noch eine weitere riesen Erfahrung in Sachen einfaches Leben machen werde, haette ich in dieser Form nicht erwartet.
Wir wurden in Hobart abgeholt von einer netten Frau, die auch an unserem kuenftigen, temporaeren Heim wohnt. Nach einer zweistuendigen Fahrt zum suedoestlichen Zipfel von Tasmanien, kamen wir im Nirgendwo an. Es gab kein Handynetz, kein fliessend Wasser, keine Duschen, Toiletten waeren schoen gewesen. Es war ein grosses Stueck Land, wo unser Gastgeber ein Bed & Breakfast aufbauen wollte. Fuer dieses mussten Mudbricks (Steine aus Lehm, Sand und Wasser) hergestellt werden, dieses sollte unsere Aufgabe sein. Zum Wohnen hab es nur einen Bretterschuppen, der eine Mischung aus Geruempel, Werkstatt und Abenteuerwohnen darstellte. Man glaube es aber kaum, es gab wenigstens Strom und zu meiner Freude, hatte der gute Mann eine kleine Sauna, mit nostalgischem Holzofen zum einheizen gebaut. Richtig fein, das Teil hatte ich mir jeden Abend angeheizt. Wer jetzt denken mag, dass dieses alles grausam war irrt sehr, denn ich habe das alles total genossen. Es war eine total geile Zeit und es hat wirklich riesen Spass gemacht unter so einfachen Verhaeltnissen zu hausen. Jeden Tag gab es frisch gebackenes Brot zu Mittag und Abends zum Dinner wurde ich irgendwas im Feuerofen zubereitet.
Am New Years Eve sollte es was besonderes geben. Wir sind zum Fischen an die Kueste gefahren um Abalonies zu fangen. Ich habe mich in einen Wetsuit geworfen, Taucherbrille auf und mit Messer bewaffnet in die tasmanischen Fluten geworfen. Leider war das Meer etwas Rau und die Stelle, wo wir getaucht sind sehr pflanzenreich und somit haben wir keine gefunden. Aber es war dennoch sensationell. Die Fische sind um einen rum geschwommen und man ist durch einen richtigen Unterwasserdschungel getaucht. Somit gab es dann am Abend Pfannkuchen mit Erbsen aus dem Garten. Um Mitternacht gab es dann ein kurzes Happy New Year und wir alle sind ins Bett. Hoert sich recht unspektakulaer an, aber der Abend war richtig schoen. Haben ums Feuer gesessen und rundherum, gab es ja ausser Wald und Wiesen nichts. Demnach auch kein Feuerwerk zu sehen. Aber es war so chillig und angenehm. Am naechsten Morgen sind wir dann alle hochmotiviert wieder an die Arbeit gegangen und haben wie die Wilden weiter an seinem Haus rumgezimmert.
Gestern sind wir wieder hier in Hobart angekommen und ich muss gestehen, dass es doch mal wieder schoen ist, sich mit fliessend warmen Wasser zu waschen und auf ein normales Klo zu gehen. Moechte diese schoene Zeit auf keinen Fall missen.
Jetzt werde ich erstmal hier eine Woche bleiben und dann nach einer neuen Arbeitsgelegenheit Ausschau halten.
... und hier das Ganze in Bildern.
Die Wharf von Hobart


Salamanca Place in Hobart

Der Salamanca Market, jeden Samstag.

Vom Baum verschluckt

Eine der vielen herrlichen Steilkuesten

Und hier eine weitere

Mein Zuhause der letzten Tage. Die kleine Bretterbude in Front ist die Sauna, im Hintergrund die Baustelle fuer das Bed & Breakfast.

In dieser gemuetlichen Huette haben wir gewohnt.

Ist das nicht ein interessanter Baumstumpf ...

... und hier die Funktion des Ganzen. Einfach ein grandioses Klo mit phaenomenalem Ausblick.

Unsere Schlafecke

Super Wetter zum Tauchen

Stretching ist wichtig

Das noetige Zuebehoer uebergezogen ...

... und ab in die Fluten. Nebenbei bemerkt, man glaubt nicht, wie kalt die Tasmanische See ist. Ohne Wetsuit geht man kaputt in der Bruehe.

Leider nix gefangen, dafuer macht der Chef Pannekuche zu Silvester.

Und ganz fleissig wie man halt so ist, vorm Schlafen gehen noch brav den Abwasch in der Scheunenkueche. Zur Rechten, eine meiner Begleiterinnen, Miriam.

Fleissig am naechsten Morgen. Es muessen noch viele Bricks zusammengemanscht werden.

Ein Herz fuer Matschepampe

Das Resultat, in einer Woche ca. 130 Bricks.

Nochmal einen Panoramablick auf die Idylle
Ich fange direkt an mit schwaermen. Jeden Tag, den ich hier auf Tasmanien laenger bin, waechst in mir der Gedanke mich hier einfach niederzulassen. Diese Ruhe und Gemuetlichkeit, die selbst die groesseren Staedte hier ausstrahlen ist einfach phaenomenal. Die Naturschauspiele kommen noch hinzu. Die Landschaften, Steilkuesten und Straende lassen die Herzmuskeln echt vor Freude tanzen.
Aber mal zu den Geschehnissen der letzten Tage. Nachdem ich mich in Hobart mit meinen beiden Begleiterinnen getroffen habe, sind wir nach einer Nacht in einem sehr angenehmen Hostel aufgebrochen, um bei einem Typ zum wwoofen anzuheuern. Kurz zur Erklaerung wwoofen = willing workers on organic farms. Man arbeitet ca. vier Stunden am Tag und bekommt dafuer Unterkunft und Verpflegung. Das ich aber an dem Ort, wo es uns hinverschlagen sollte, noch eine weitere riesen Erfahrung in Sachen einfaches Leben machen werde, haette ich in dieser Form nicht erwartet.
Wir wurden in Hobart abgeholt von einer netten Frau, die auch an unserem kuenftigen, temporaeren Heim wohnt. Nach einer zweistuendigen Fahrt zum suedoestlichen Zipfel von Tasmanien, kamen wir im Nirgendwo an. Es gab kein Handynetz, kein fliessend Wasser, keine Duschen, Toiletten waeren schoen gewesen. Es war ein grosses Stueck Land, wo unser Gastgeber ein Bed & Breakfast aufbauen wollte. Fuer dieses mussten Mudbricks (Steine aus Lehm, Sand und Wasser) hergestellt werden, dieses sollte unsere Aufgabe sein. Zum Wohnen hab es nur einen Bretterschuppen, der eine Mischung aus Geruempel, Werkstatt und Abenteuerwohnen darstellte. Man glaube es aber kaum, es gab wenigstens Strom und zu meiner Freude, hatte der gute Mann eine kleine Sauna, mit nostalgischem Holzofen zum einheizen gebaut. Richtig fein, das Teil hatte ich mir jeden Abend angeheizt. Wer jetzt denken mag, dass dieses alles grausam war irrt sehr, denn ich habe das alles total genossen. Es war eine total geile Zeit und es hat wirklich riesen Spass gemacht unter so einfachen Verhaeltnissen zu hausen. Jeden Tag gab es frisch gebackenes Brot zu Mittag und Abends zum Dinner wurde ich irgendwas im Feuerofen zubereitet.
Am New Years Eve sollte es was besonderes geben. Wir sind zum Fischen an die Kueste gefahren um Abalonies zu fangen. Ich habe mich in einen Wetsuit geworfen, Taucherbrille auf und mit Messer bewaffnet in die tasmanischen Fluten geworfen. Leider war das Meer etwas Rau und die Stelle, wo wir getaucht sind sehr pflanzenreich und somit haben wir keine gefunden. Aber es war dennoch sensationell. Die Fische sind um einen rum geschwommen und man ist durch einen richtigen Unterwasserdschungel getaucht. Somit gab es dann am Abend Pfannkuchen mit Erbsen aus dem Garten. Um Mitternacht gab es dann ein kurzes Happy New Year und wir alle sind ins Bett. Hoert sich recht unspektakulaer an, aber der Abend war richtig schoen. Haben ums Feuer gesessen und rundherum, gab es ja ausser Wald und Wiesen nichts. Demnach auch kein Feuerwerk zu sehen. Aber es war so chillig und angenehm. Am naechsten Morgen sind wir dann alle hochmotiviert wieder an die Arbeit gegangen und haben wie die Wilden weiter an seinem Haus rumgezimmert.
Gestern sind wir wieder hier in Hobart angekommen und ich muss gestehen, dass es doch mal wieder schoen ist, sich mit fliessend warmen Wasser zu waschen und auf ein normales Klo zu gehen. Moechte diese schoene Zeit auf keinen Fall missen.
Jetzt werde ich erstmal hier eine Woche bleiben und dann nach einer neuen Arbeitsgelegenheit Ausschau halten.
... und hier das Ganze in Bildern.
Die Wharf von Hobart
Salamanca Place in Hobart
Der Salamanca Market, jeden Samstag.
Vom Baum verschluckt
Eine der vielen herrlichen Steilkuesten
Und hier eine weitere
Mein Zuhause der letzten Tage. Die kleine Bretterbude in Front ist die Sauna, im Hintergrund die Baustelle fuer das Bed & Breakfast.
In dieser gemuetlichen Huette haben wir gewohnt.
Ist das nicht ein interessanter Baumstumpf ...
... und hier die Funktion des Ganzen. Einfach ein grandioses Klo mit phaenomenalem Ausblick.
Unsere Schlafecke
Super Wetter zum Tauchen
Stretching ist wichtig
Das noetige Zuebehoer uebergezogen ...
... und ab in die Fluten. Nebenbei bemerkt, man glaubt nicht, wie kalt die Tasmanische See ist. Ohne Wetsuit geht man kaputt in der Bruehe.
Leider nix gefangen, dafuer macht der Chef Pannekuche zu Silvester.
Und ganz fleissig wie man halt so ist, vorm Schlafen gehen noch brav den Abwasch in der Scheunenkueche. Zur Rechten, eine meiner Begleiterinnen, Miriam.
Fleissig am naechsten Morgen. Es muessen noch viele Bricks zusammengemanscht werden.
Ein Herz fuer Matschepampe
Das Resultat, in einer Woche ca. 130 Bricks.
Nochmal einen Panoramablick auf die Idylle
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